Ohrenkorrektur in Konstanz

dauerhafte Hilfe gegen abstehende Ohren

Die Ohren unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Größe und Form von Mensch zu Mensch. Sowohl große als auch asymmetrische und abstehende Ohren werden dabei häufig als Schönheitsmakel empfunden. Mithilfe der chirurgischen Ohrenkorrektur kann die Form und Ausrichtung der Ohren angepasst werden. Im Gegensatz zu den meisten anderen ästhetischen Eingriffen ist das Ohrenanlegen bereits im Kindesalter möglich. So können die jungen Patientinnen und Patienten vor möglichen Hänseleien und Entwicklungsstörungen geschützt werden.

Kurzinfos zur Ohrenkorrektur

Behandlung: ambulant, operativ
Dauer: ca. 1–1,5 Stunden (20–30 Minuten mit Earfold®-Methode)
Anästhesie: örtliche Betäubung oder Vollnarkose
Fädenziehen: nach ca. 10 Tagen
Gesellschaftsfähig: nach etwa 5–7 Tagen
Sport: nach ca. 4–6 Wochen
Kosten: ab 3.700,-€ (zzgl. MwSt.)

Welche Gründe für eine Ohrenkorrektur gibt es?

Ziel einer Ohrenkorrektur in Konstanz ist es, angeborene Fehlstellungen oder unliebsame Formveränderungen an den Ohren mithilfe eines kleinen operativen Eingriffs zu behandeln. Es gibt verschiedene Ursachen, die dafür verantwortlich sind, dass das Aussehen der Ohren vom gewünschten „Idealbild“ abweicht. Zu den häufigen angeborenen Gründen für sogenannte Segelohren zählt eine große Ohrmuschel, die zu einem mehr oder weniger starken Abstand vom Ohr zum Schädel führt.

Außerdem ist es möglich, dass die Anthelixfalte (bogenförmige Hervorwölbung der sichtbaren Ohrmuschel) unzureichend oder gar nicht ausgeprägt ist. Auch dadurch können die Ohren abstehen.

Ein weiterer Grund für den Wunsch nach einer Ohrenkorrektur können als zu groß empfundene Ohrläppchen sein. In manchen Fällen weicht auch die Form der Ohrläppchen von der „Norm“ ab und wird als störend angesehen.

Ist eine Ohrenkorrektur im Kindesalter möglich?

Das menschliche Ohr ist im Alter von etwa fünf oder sechs Jahren voll entwickelt. Sobald die Wachstumsphase abgeschlossen ist, kann auf Wunsch eine operative Behandlung erfolgen, um eventuelle Fehlstellungen der Ohren zu korrigieren. Das Ohrenanlegen ist eine ästhetische Behandlung, die oft schon im Kindesalter durchgeführt wird. Dadurch soll es den betroffenen Kindern erspart werden, aufgrund der abstehenden Ohren gehänselt und ausgegrenzt zu werden. Die Behandlung kann nicht nur das Körpergefühl positiv beeinflussen, sondern auch das Selbstwertgefühl steigern. Doch auch wenn sich die Betroffenen erst im Erwachsenenalter zu einem Korrektureingriff entschließen, ist die Behandlung problemlos möglich.

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Was muss ich vor einer Ohrenkorrektur beachten?

Etwa zehn Tage vor der Ohrenkorrektur sollten keine Medikamente und Mittel eingenommen werden, die Acetylsalicylsäure beinhalten. Dazu gehören vor allem Schmerzmittel wie Aspirin®. Sie können die Blutgerinnung beeinflussen und dadurch das Risiko für Nachblutungen oder Hämatome erhöhen. Vorbereitend zur Operation können die Patientinnen und Patienten sich ein breites, weiches Stirnband besorgen, das nach der OP zum Schutz der Behandlungsareale getragen werden kann. Weitere spezielle Vorbereitungen sind nicht notwendig. Eine sorgsame Aufklärung zu allen Details des Eingriffs und zu den Kosten führt Ihr plastischer & ästhetischer Chirurg in Konstanz beim persönlichen Beratungsgespräch durch.

Wie läuft die Ohrenkorrektur in Konstanz ab?

Die Ohren sind individuell geformt. Daher wird jede Ohrenkorrektur an die Patientin beziehungsweise den Patienten angepasst. Die Operationstechnik und Schnittführung richten sich unter anderem nach dem Ausgangszustand und der Beschaffenheit des Ohrknorpels.

Für gewöhnlich setzt der Chirurg hinter dem Ohr an der Ohrmuschel einen kleinen Schnitt. Dadurch legt er den Ohrknorpel frei. Durch Abtragung von Gewebe wird der Ohrknorpel reduziert und neu geformt. Auf diese Weise können sowohl die Ohrform als auch der Abstand zum Kopf an die individuellen Vorstellungen angepasst werden. Ist das angestrebte Aussehen erzielt, werden die OP-Wunden mit feinem Nahtmaterial verschlossen und das Ohr in der Position fixiert.

Insgesamt dauert die Ohr-OP etwa eine bis eineinhalb Stunden. Bei Erwachsenen findet der Eingriff meistens unter Lokalanästhesie statt. Bei Kindern wird die Behandlung üblicherweise in Vollnarkose vorgenommen, um den Eingriff für die kleinen Patientinnen und Patienten so angenehm wie möglich zu machen.

Ohrenkorrektur mit der Earfold®-Methode

Eine innovative Methode der Ohrkorrektur ist das Earfold®-Verfahren. Beim sogenannten Earfold® handelt es sich um ein kleines Implantat, das unter die Haut gesetzt wird. Durch seine gekrümmte Form gleicht die spezifische Ohrklammer die fehlende Anthelix aus beziehungsweise verstärkt sie, wodurch die abstehenden Ohren korrigiert werden. Mithilfe eines bestimmten Clips kann das mögliche Ergebnis sogar vor der Behandlung simuliert werden, sodass die Patientinnen und Patienten vorab einen Eindruck davon gewinnen, was realisierbar ist.

Die Earfold®-Behandlung findet meist unter örtlicher Betäubung statt und dauert nur 20 bis 30 Minuten.

Korrektur der Ohrläppchen

Werden die Ohrläppchen als unschön empfunden, kann eine Ohrläppchenkorrektur erfolgen. Bei großen Ohrläppchen wird das überschüssige Gewebe vorsichtig entfernt, sodass eine harmonische Form entsteht. Kleine Ohrläppchen lassen sich sehr gut mithilfe von Hyaluronsäure auffüllen.

Es kommt vor, dass Verletzungen am Ohrläppchen zum sogenannten Schlitzohr führen (z. B. beim versehentlichen Herausreißen eines Ohrrings). In einer kurzen operativen Behandlung können die Wundränder vernäht werden, um das Ohrläppchens wiederherzustellen. Der kleine Eingriff dauert etwa 15 Minuten und findet unter örtlicher Betäubung statt.

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Was ist nach der Ohrenkorrektur wichtig?

Direkt im Anschluss an die Operation erhalten die Patienten und Patientinnen einen weichen Kopfverband. Dieser unterstützt die Wundheilung, stützt die Ohrform und verhindert die Bildung von Druckstellen. Nach etwa zehn Tagen können die Fäden gezogen werden. Zum Schutz der Ohren und zur Verbesserung des Heilungsprozesses sollte ein elastisches Stirnband getragen werden. Dadurch wird ein Abknicken der Ohren verhindert – vor allem beim Schlafen.

Arbeits- oder schulfähig sind die Patienten und Patientinnen etwa eine Woche nach dem Eingriff. Auf Sport (insbesondere Sportarten wie Ballspiele, bei denen die Ohren verletzt werden können) sollte vier bis sechs Wochen verzichtet werden.

Bringt die Ohrenkorrektur Risiken mit sich?

Unmittelbar nach der Ohrenkorrektur können leichte Schmerzen, Schwellungen und Rötungen auftreten. Auch kleine Hämatome (blaue Flecken) sind möglich. Diese Beschwerden sind in der Regel unbedenklich. Bei Bedarf können Schmerzmittel eingenommen werden. Mit starken Schmerzen ist jedoch nicht zu rechnen. Werden bei der Operation feine Nerven verletzt, kann es zudem vorübergehend zu Taubheitsgefühlen an den Ohren kommen. Das Gefühl setzt nach einigen Wochen wieder ein. Komplikationen wie anhaltende Gefühlseinschränkungen, Nachblutungen, Infektionen oder Wundheilungsstörungen treten bei erfahrenen Ärzten nur äußerst selten auf.

Was kostet eine Ohrenkorrektur in Konstanz?

Der Kostenrahmen einer Ohrenkorrektur wird im individuellen Beratungsgespräch detailliert erläutert. Je nach OP-Technik, gewünschtem Ergebnis und Narkoseform kann der Preis für eine Ohrenkorrektur variieren. Durchschnittlich liegen die Kosten für den Eingriff bei etwa 3.600,-€ (zzgl. MwSt.)

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