Was passiert bei einer Oberschenkelstraffung?
Zunächst wird das überschüssige Gewebe an den Oberschenkeln gekennzeichnet. Die Schnittführung wird dabei so geplant, dass spätere Narben kaum bis gar nicht sichtbar sind. Sie erfolgt vorzugsweise an der Leiste oder der Innenseite der Oberschenkel. Damit die Behandlung für die Patientinnen und Patienten möglichst stressfrei verläuft, findet sie in der Regel unter Vollnarkose statt.
Ist der Gewebe- und Hautüberschuss entfernt, strafft der Chirurg den Bereich und vernäht die Wunden. Sollten zusätzlich zur erschlafften Haut auch störende Fettansammlungen in dem Bereich vorliegen, kann die Straffungs-OP mit einer Liposuktion (Fettabsaugung) kombiniert werden. Insgesamt dauert eine Oberschenkelstraffung – je nach Umfang und Methode – zwischen ein und vier Stunden.
Erholung und Nachsorge
Nach der Oberschenkelstraffung in Konstanz bleiben die Patientinnen und Patienten meist für ein bis zwei Tage zur Beobachtung in der Klinik. Danach können sie nach Hause entlassen werden. Für etwa zwei Wochen sollten sie sich körperlich schonen und Anstrengungen vermeiden. Leichte Spaziergänge sind hingegen möglich und wirken sich sogar positiv auf den Heilungsverlauf aus. Mit Sport können die Patienten in der Regel nach etwa vier bis sechs Wochen anfangen, wenn die OP-Wunden verheilt sind.
Zur Unterstützung der Heilung, zum Schutz der Wunden und für einen gleichmäßigen Straffungseffekt tragen die Patientinnen und Patienten für mehrere Wochen eine spezielle Kompressionshose. Dadurch werden auch die Risiken für postoperative Beschwerden reduziert. Die Narbe sollte in den ersten sechs Monaten nach der OP nicht direkt der Sonne ausgesetzt werden, weil sie sonst nachdunkeln und auffällig bleiben kann.
Gibt es bei einer Oberschenkelstraffung Komplikationen und Risiken?
Zu den allgemeinen OP-Risiken gehören Nachblutungen, Wundheilungsstörungen, auffällige oder überschießende Narben und Infektionen. Durch strenge Qualitäts- und Hygienestandards lassen sich diese Risiken heutzutage jedoch auf ein Minimum reduzieren.
In den ersten Tagen und Wochen sind die Oberschenkel meistens geschwollen. Auch Rötungen und Hämatome können auftreten. Eventuelle Schmerzen können bei Bedarf und nach ärztlicher Rücksprache mit Schmerzmitteln gelindert werden. Möglicherweise fühlen sich die Behandlungsareale taub an. Die genannten Beschwerden lassen jedoch erfahrungsgemäß innerhalb weniger Wochen nach.
Was kostet eine Oberschenkelstraffung in Konstanz?
Bei der Oberschenkelstraffung gibt es je nach Ausgangsbefund und gewünschtem Ergebnis verschiedene OP-Techniken. Sowohl die Schnittführung als auch die Wahl der Methode (mit oder ohne Fettabsaugung) können individuell variieren. Daher lassen sich die Kosten nicht pauschal angeben, sondern können erst nach einer Untersuchung kalkuliert werden. Die Kosten für eine Oberschenkelstraffung beginnen bei 5.900,-€ (zzgl. MwSt.)