Wann wird Botox® zur Halsstraffung eingesetzt?
Zeichnet sich am Hals deutlich der Halsmuskel (Platysma) ab, kann dieser mithilfe von Botulinumtoxin (Botox®) entspannt werden, sodass er weniger auffällt. Die nichtoperative Behandlung bietet sich an, wenn sich keine weiteren Erschlaffungen am Hals zeigen und lediglich der hervortretende Muskel als störend empfunden wird.
Womit lässt sich eine Halsstraffung kombinieren?
Die Halsstraffung in Konstanz kann in Kombination mit der Botox®-Behandlung zur Reduktion des Platysma-Muskels erfolgen. Zusätzlich kann eine Unterspritzung mit Hyaluronsäure unliebsame Falten und Volumendefizite (z. B. beim Übergang zum Dekolleté) minimieren.
Oft bietet sich eine Halsstraffung in Kombination mit einem Full-Facelift an, um einen harmonischen Eindruck von Gesicht, Hals und Dekolleté zu erzielen. Welche einzelnen Behandlungen oder Kombinationen sich eignen, wird individuell besprochen und bestimmt.
Worauf ist nach der Halsstraffung zu achten?
Die Halspartie wird nach der OP durch einen Verband geschützt. Körperlich anstrengende Aktivitäten sollten für mindestens zwei bis drei Wochen vermieden werden. Mit sportlichen Aktivitäten sollten die Patienten und Patientinnen sogar noch etwas länger warten. Je nach Heilungsverlauf und körperlicher Verfassung empfiehlt es sich erst nach vier bis sechs Wochen, wieder Sport zu treiben. Zudem muss der Halsbereich für zwei bis drei Monate vor direkter Sonnenstrahlung geschützt werden. Regelmäßige Kontrolltermine in der Praxis beziehungsweise in der Klinik dienen dazu, den Heilungsverlauf und das Ergebnis zu beobachten und gegebenenfalls die Nachsorgemaßnahmen anzupassen.
Gibt es Risiken bei einer Halsstraffung?
Jeder operative Eingriff ist mit gewissen Risiken und Komplikationen verbunden. Bei der Halsstraffung treten für gewöhnlich vorübergehend Schwellungen und Rötungen am Hals auf. Zudem können die behandelten Areale kleine Hämatome aufweisen. Einige Patienten und Patientinnen berichten von Spannungsgefühlen am Hals. Werden bei der Behandlung feine Nerven beschädigt, kann es zu Taubheitsgefühlen kommen, die im Laufe des Heilungsprozesses wieder nachlassen. Schwere Komplikationen wie Nachblutungen, Wundheilungsstörungen, überschießende Narbenbildungen, Infektionen und anhaltende Gefühlseinschränkungen lassen sich zwar nie vollständig ausschließen, treten bei Behandlungen durch erfahrene Ärzte jedoch nur sehr selten auf.