die klassische Behandlung für wohlgeformte Brüste
Die Brüste sind für viele Frauen ein wichtiges Körpermerkmal, weil sie Weiblichkeit und Attraktivität symbolisieren. Brüste können sehr unterschiedlich aussehen. Als zu klein empfundene Brüste stellen für die betroffenen Frauen oft einen Schönheitsmakel dar. Die Unzufriedenheit mit dem Aussehen der Brüste kann zu einer starken psychischen Last werden. Mithilfe der modernen Ästhetisch-Plastischen Chirurgie können Größe und Form der Brüste den Wünschen der Patientinnen angenähert werden. Die Brustvergrößerung (Mammaaugmentation) mit Implantaten hat sich etabliert und wird stetig weiterentwickelt. Eine zweite Möglichkeit ist die Brustvergrößerung mit Eigenfett.
Kurzinfos zur Brustvergrößerung (mit Implantaten)
Behandlung: ambulant, operativ
Dauer: ca. 1–2 Stunden
Anästhesie: Vollnarkose
Gesellschaftsfähig: nach wenigen Tagen
Sport: nach ca. 6–8 Wochen
Kosten: ab 5.798,-€ (zzgl. MwSt.), je nach verwendeten Implantaten
Welche Gründe für eine Brustvergrößerung mit Implantat gibt es?
Das Brustwachstum ist von Frau zu Frau unterschiedlich. Bei einigen Patientinnen wachsen die Brüste während der Pubertät kaum. Welche Brustgröße als ideal und schön angesehen wird, ist sehr subjektiv. Wer sich mit der Größe seiner Brüste nicht wohlfühlt, kann eine chirurgische Behandlung in Betracht ziehen. Auch Asymmetrien lassen sich mit einer Brustvergrößerung in Konstanz korrigieren.
Zudem verändern sich die Brüste im Laufe der Zeit. Sie können sowohl an Straffheit als auch an Volumen verlieren. Neben dem natürlichen Alterungsprozess wirken sich auch Schwangerschaft und Stillzeit auf das Aussehen der Brüste aus. Daher entscheiden sich viele Frauen nach Abschluss der Familienplanung für eine Brust-OP, um sich in ihrem Körper wieder wohlzufühlen.
Welche Vorbereitung ist für eine Brustvergrößerung notwendig?
Vor der Brustvergrößerung mit Silikon ist das ausführliche Beratungsgespräch durch den Chirurgen sehr wichtig. Dabei steht zunächst die Motivation der Patientin im Vordergrund. Die Brust-OP sollte nur aus eigenen Beweggründen und nicht aufgrund von äußerem Druck (z. B. durch den Partner oder einen Modetrend) gewünscht sein. Aufgabe des Chirurgen ist es, die Patientin darüber aufzuklären, welche Ergebnisse realisierbar sind, denn eine realistische Erwartungshaltung ist ausschlaggebend für die Zufriedenheit. Außerdem erläutert der Arzt die Details zur OP, darunter den Ablauf, die Nachsorge und die eventuellen Risiken.
Bei einem weiteren Termin werden die passenden Implantate ausgesucht. Das erfolgt mit Probeprothesen, die unter den BH gelegt werden. Zudem wird eine 3D-Simulation der Brüste erstellt (Vectra-System), sodass das zu erwartende Ergebnis mit verschiedenen Implantaten sehr genau simuliert werden kann. In einigen Fällen kann eine zusätzliche Unterspritzung mit Eigenfett sinnvoll sein, um besonders weiche Übergänge zu erzielen. So wird die Brustvergrößerung präzise an die Wünsche und den Körper der Patientin angepasst.
Etwa zwei Wochen vor der OP sollten keine blutverdünnenden Medikamente mehr eingenommen werden. Auch auf Alkohol und Nikotin muss verzichtet werden. Weil die Patientinnen nach der Brustvergrößerung in den ersten Tagen nach der Operation in ihrer Beweglichkeit etwas eingeschränkt sein werden, empfiehlt es sich, schon vor dem Eingriff eine helfende Hand für die Zeit nach der Operation zu organisieren.