Der Ablauf der Bauchstraffung in Konstanz
Bei einer Bauchstraffung können unterschiedliche OP-Methoden zum Einsatz kommen. Das Vorgehen im konkreten Fall wird daher im Vorfeld sehr genau besprochen. Prinzipiell zielt eine Bauchdeckenstraffung darauf ab, das überschüssige Gewebe am Bauch dauerhaft zu entfernen.
Die sogenannte Mini-Abdominoplastik ist eine „kleine Bauchdeckenstraffung“. Sie dient dazu, leichte Gewebeüberschüsse am Bauch zu reduzieren. Bei einer großen Bauchdeckenstraffung in Konstanz werden dagegen neben der Haut auch tieferliegende Strukturen wie Muskeln und Bindegewebe mit gestrafft, um optimale Resultate und einen guten Halt zu erzielen. Da durch die Gewebeentfernungen die Proportionen am Bauch verändert werden, ist es bei diesem Eingriff in der Regel auch notwendig, den Bauchnabel zu versetzen.
Je nach Ausgangsbefund kann die Bauchdeckenstraffung auch mit einer Fettabsaugung kombiniert werden, um zusätzlich hartnäckige Fettdepots in dem Areal zu reduzieren und den Bereich harmonisch zu konturieren.
Die Bauchstraffung erfolgt unter Vollnarkose und dauert je nach Menge des zu entfernenden Gewebes zwischen zwei und vier Stunden. Die Mini-Abdominoplastik nimmt etwa ein bis zwei Stunden in Anspruch und kann im Dämmerschlaf oder unter Vollnarkose durchgeführt werden.
Was ist nach der Bauchdeckenstraffung wichtig?
Nach einer Bauchstraffung sollte Schonung an erster Stelle stehen. Je nach Umfang und Verlauf der OP bleiben die Patientinnen und Patienten meistens zwischen einem und fünf Tagen in der Klinik. Insbesondere sollte darauf geachtet werden, die Bauchdecke möglichst zu entlasten. Beim Schlafen liegen die Patienten auf dem Rücken anstatt auf der Seite oder gar dem Bauch. Auch beim Aufstehen sollte die Bauchdecke möglichst wenig belastet werden. Das Tragen von Kompressionsbekleidung ist für sechs Wochen nach der Operation notwendig.
Die körperliche Schonung nach dem Eingriff ist sehr wichtig, das bedeutet jedoch nicht, dass sich die Patientinnen und Patienten gar nicht bewegen sollen – im Gegenteil. Eine frühzeitige Mobilisation kurbelt den Kreislauf an, unterstützt den Heilungsprozess und reduziert das Thromboserisiko. Auf berufliche und private Aktivitäten sollte etwa zwei Wochen und auf Sport mindestens sechs Wochen verzichtet werden. Zudem müssen die Behandlungsareale vor direkter Sonnenstrahlung geschützt werden.
Gibt es Risiken bei diesem Eingriff?
Die Bauchstraffung in Konstanz ist ein umfangreicher chirurgischer Eingriff. Ein gewisses Restrisiko für Nachblutungen, Wundheilungsstörungen, Infektionen oder Ansammlungen von Wundwasser (Serome) lässt sich nie ganz ausschließen. Meistens kommt es nach dem Eingriff zu Schwellungen, Rötungen, Hämatomen und (Bewegungs-)Schmerzen. Letztere lassen sich bei Bedarf mit Schmerzmitteln lindern.
Des Weiteren kann sich der Behandlungsbereich vorübergehend taub anfühlen. Nach wenigen Wochen kommt die Empfindung jedoch erfahrungsgemäß zurück. In Einzelfällen können die Narben auffällig bleiben. Durch die Einhaltung der Nachsorge- und Kontrolltermine lässt sich dieses Risiko minimieren.
Was kostet eine Bauchdeckenstraffung in Konstanz?
Da die Bauchstraffung individuell geplant und an die Patientinnen und Patienten angepasst wird, lässt sich keine Pauschalangabe für die OP-Kosten machen. Erst nach einer ausführlichen Beratung und Untersuchung kann der Chirurg einschätzen, mit welchen Kosten die Behandlung verbunden ist. Durchschnittlich sollte mit Kosten ab 5.798,-€ (zzgl. MwSt.) für eine kleine Bauchdeckenstraffung und mit Kosten ab etwa 7.479,-€ (zzgl. MwSt.) für eine große Bauchdeckenstraffung gerechnet werden. Die stationäre Operation wird im Herz-Zentrum Bodensee in Konstanz durchgeführt.